Dyskalkulie

Wenn Ihr Kind im Mathematik-Unterricht Probleme hat und beispielsweise beim Erfassen von Mengen, beim Zuordnen von Ziffern und Werten innerhalb des Systems von Hunderter- Zehner- und Einerpositionen, beim Einschätzen von Entfernungen, Gewichten oder Maßen Schwierigkeiten zeigt, wenn ihm der Umgang mit Symbolen, einfachen Plus- und Minusaufgaben, oder das Erfassen von Rhythmen und wiederkehrenden Abläufen schwer fällt, sollten sie als Eltern oder Erziehungsberechtigte besonders aufmerksam sein.

Ist trotz häufigen Übens oder Nachhilfeunterrichts keine baldige und deutliche Verbesserung der Situation des Kindes zu beobachten, ist dringend anzuraten, es in Hinblick auf eine mögliche Dyskalkulie, also Rechenschwäche testen zu lassen. Solche Tests kann eventuell Ihr Kinder- und Jugendarzt, oder ein Kinderpsychologe durchführen. Wer in Ihrer Nähe die Befähigung hierzu besitzt, können Sie beim zuständigen Gesundheits- oder dem Jugendamt erfragen. Liegt eine Dyskalkulie vor, benötigt Ihr Kind gezielte lerntherapeutische Hilfe.

In der Betreuung durch das Steyerberger Institut für Lerntherapie genießt das Kind eine individuelle Förderung, die durch klare Schritte in "Erlebten Räumen" die mathematische Vorstellungskraft hin zum abstrakten Denken der Mathematik entwickelt.
Wir machen die Mathematik durch konkretes Erleben für das Kind erfahr- und dadurch begreifbar.

Durch spielerisches Lernen mit allen Sinnen können wir das Interesse, die Aufmerksamkeit und den fröhlichen Eifer für das Kind zurückgewinnen. Dies ist die natürliche Gabe jedes Kindes und Grundvoraussetzung und Motor für jeden Lernprozess.
Ist dieser Lernschritt vollzogen, bahnen wir in einem weiteren Abschnitt stufenweise die Überleitung zu höheren Abstraktionen in der Mathematik an .

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